Wie du die Eltern deiner Kita-Kinder erreichst – ohne sie dabei von dir zu entfernen

Ein vertrautes Verhältnis mit den Eltern ist ein Schatz, den man wahren möchte. Unangenehme aber doch soooo wichtige Themen wie „Elterntaxi“ oder „Gesunde Ernährung“ o.ä. sind dabei oftmals ein rotes Tuch

Ich gebe dir heute 3 Tipps für eine besser Kita-Eltern-Kommunikation.

Tipp 1: Hol dir Experten

Du selbst solltest nie der Experte für alles sein. Du bist Erzieher:in und natürlich hast du damit viele Fertigkeiten und Fähikeiten, die zur Entwicklung der Kinder beitragen. Aber für spezielle Themen lohnt es sich Experten ins Haus zu holen. So gibst du Inhalte und Überzeugungsarbeit an Dritte ab und musst dich nicht stressen. Du planst ein Projekt zum Thema Mobilitätsförderung und willst die Eltern eng mit einbeziehen – wir sind für dich da.

Tipp 2: Das richtige Medium

Kommunikation ist alles, aber nur mit dem richtigen Kanal. Vermeide es, wichtige Informationen z.B. mit Kurznachrichten-Tools zu versenden. Es geht bei deiner Message nicht um den Austausch (und der findet automatisch statt bei bestimmten Kommunikationskanälen – du weißt was ich meine ;-)) – denn den willst du gerne im direkten Gespräch.

Eine E-Mail der Kita kann das richtige Mittel sein, wenn sie persönlich geschrieben ist. Vermeide auch wichtige Themen der Elternkommunikation zwischen Tür und Angel weiterzugeben. Eine Email kann gelesen werden, wenn die Zeit dafür da ist – sie kann mehrmals gelesen werden, falls nicht richtig verstanden, sie kann gespeichert werden und bei Gelegenheit wieder hervorgeholt werden.

Tipp 3: Baue deine Message gut auf

Zu einer wertvollen Elternkommunikation gehören beidseitige Wertschätzung und Respekt. Aber auch lösungsorientiertes Handeln und ein Appell muss Bestandteil sein, wenn du ein bestimmes Thema ansprechen möchtest.

Bau deine Message wie folgt auf:

1. Herzliche Begrüßung „Liebe Eltern“ 2. Über welches Thema reden wir, was ist mein Standpunkt „Uns liegt die Sicherheit der Kinder sehr am Herzen, in der Kita, aber auch auf dem Weg zur Kita“ 3. Was möchte ich vermitteln „Wir stellen fest, dass die Verkehrssituation vor unserer Kita kritisch ist und immer mehr Eltern mit ihren Autos direkt vor der Kita parken. Das beunruhigt uns sehr“ 4. Appel „Ich bitte Sie …“ 5. Motivation „Gemeinsam sorgen wir für mehr Sicherheit vor den Kitas“ 6. Versbaschiedung „Sonnige Grüße aus dem Team“.

Eure Beziehung

Wichtig – und das solltest du dir als Mantra setzen: Du und die Eltern, ihr geht eine so wertvolle Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ein. Und in einer Partnerschaft kommt es auch mal zu Konflikten oder Problemen.

Bewahre stets Ruhe und einen gesunden Abstand zu dem Thema. (Der 1. Tipp mit dem Experten lege ich dir da nochmal ans Herz!)

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